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KARIES IST ANSTECKEND! Der Zahnschmelz bildet die äußerste Schicht des Zahnes und besteht im Wesentlichen aus Hydroxylapatit (Kalziumverbindung). Im Mund werden ständig einige Kalziumionen aus dem Zahnschmelz herausgelöst; man nennt diesen Vorgang natürliche Demineralisation. Man darf sich diesen Vorgang aber nicht einseitig vorstellen, denn bei gesunden Mundverhältnissen wird auch immer wieder Kalzium in die Zahnhartsubstanz eingebaut. Anders sieht die Situation aus, wenn der pH-Wert nicht stimmt. Vor allem Kariesbakterien vewandeln Zucker in Säuren und senken dadurch den pH-Wert. Die Demineralisation nimmt überhand , der Zahnschmelz wird löchrig und der erste Schritt zur Karies ist gesetzt. Fluoride sind geeignet, dieser Demineralisierung in mehrfacher Weise vorzubeugen: 1. Fluoride bilden mit dem Kalzium das Kalziumfluorid, das sich als Schutzschicht um den Zahnschmelz legt. 2. Fluoride können anstelle des Hydroxyls in den Zahnschmelz eingebaut werden und stellen so wieder eine intakte Struktur des Zahnschmelzes her. 3. Fluoride hemmen den Stoffwechsel der Kariesbakterien; die Säureproduktion wird stark reduziert. Fluoride können äußerlich oder innerlich angewendet werden!
Aeußerliche Anwendung:
Innerliche Anwendung:
Meine Empfehlung: Verwendung einer fluoridhaltigen Zahnpaste. Damit das Fluor im Mund wirken kann, sollte nach dem Zähneputzen nicht intensiv gespült werden. 2 mal im Jahr Fluoridlackanwendung in der Zahnarztpraxis. Spüllösung vor allem dann anwenden, wenn das Zähneputzen einmal zu kurz kommt oder es Probleme gibt. Zur innerlichen Anwendung sollte nur ein Mittel kommen. Daher ist im Vorfeld abzuklären, wie hoch der natürliche Fluoridgehalt des Trinkwassers ist und wie weit der Fluoridbedarf durch den Verzehr von fluoridhaltigen Lebensmitten (Fisch,...) gedeckt wird. Sollte das nicht der Fall sein, ist die Verwendung von fluoridiertem Speisesalz anzuraten.
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Dr. Augustine Brunner | Oberer Markt 6 | A-8551 Wies | Telefon: 03465 / 36 66 Fax DW -28 | Email: office@zahn-und-mehr.at |